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Martin-Gropius-Bau
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Besonderheiten in Stichworten:

- Rekonstruktion der historischen Elemente aus Schuttresten und alten Bildern.

Das ehemalige Kunstgewerbemuseum von Martin Gropius war eine zum Abriss freigegebenen Ruine.

Walter Gropius sollte in Berlin mit der Benennung der Gropiusstadt geehrt werden. Als er jedoch erfuhr, dass das Gebäude seines Onkels ( Martin Gropius ) abgerissen werden soll, lehnte er diese Ehrung ab. Aus diesem Grund wurde es erforderlich, die Ruine des Martin-Gropiusbaues instand zu setzen.

Ein großer Teil der Trümmer war entsorgt und sämtliche brauchbaren Schmuckelmente waren gestohlen.

Da das Gebäude jahrzehnte lang dem Wetter preisgegeben war, waren von den Stuckelementen nur noch vereinzelte Reste vorhanden.

Somit bestand die Schwierigkeit bei diesem Gebäude, die Rekonstuktion mit wenigen Restfragmenten durchzuführen.

Sowohl die Terrakotta – Geländer als auch die Stahlgeländer mussten zum Teil aus kleinsten Schuttresten zusammengesetzt und rekonstruiert werden.

Aus alten Aufnahmen und den aus hunderten, aus dem Schutt geretteten, Friesbruchstücken, die einzeln zusammengsetzt wurden, sind die Deckenfriese teilweise wieder rekonstuiert worden..

Martin-Gropius-Bau